Unsere Maunzls

Aus Niesner Family
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[Bearbeiten] Ende März 2009

Inzwischen hat sich Franziska bei Anton, Fleckerl und Teufelchen schon ein bisschen Respekt verschafft. Wie sie das gemacht hat? Na ja, indem sie einfach völlig verrückt nach unseren Fellviechern ist und schnurstraks auf sie lostigert, sobald auch nur einer von ihnen in ihrer Reichweite ist. Und diese Reichweite ist ja inzwischen bekanntlich ziemlich grenzenlos. Und was dann kommt, kann sich jeder, der kleine Kinder schon mal mit Katzen kuscheln gesehen hat, gut vorstellen. Für alle anderen: Sie "streichelt" und kuschelt sie ganz intensiv, inklusive Fellausdünnung ... Kein Wunder, dass da inzwischen alle Reißaus nehmen. Unsere kluge Mieze ist als einzige davon verschont geblieben, denn in weiser Voraussicht geht sie noch immer zu keinem von uns näher hin als bis auf ca. 50 cm, auch wenn sie uns immer anschaut, als wolle sie sagen "Kuschelt mich doch auch". Doch jeder unserer Annäherungsversuche wird leider mit Flucht quittiert. Einzig respektlos und dauer-streichel-bedürftig ist unser Mini. Der stupst, leckt und kuschelt unsere Franziska, dass es ihr selber oft mal zu viel wird und sie Mini wegdrückt.

Wer ist Mini???

Mini, so haben wir unsere Gastkatze, Adoptivkatze, oder wie auch immer man die eigentlich nachbareigene Miniaturausgabe von unserem Fleckerl nennen mag, getauft. Die Nachbarn rufen sie/ihn (weiß nicht, was es ist) auch Fleckerl und da kämen wir und die zwei Maunzls ja total durcheinander. Mini gibt es seit Frühjahr 2008. Eines von drei versehentlich entstandenenen Jungen, denn die "Besitzer" oder besser Fütterer und Streichler der Mama (auch einer dieser Tremmelhauserhöhschen Dorfkatzen) hatten Peterle eigentlich für einen Kater gehalten. Tja, so kann man sich täuschen! Die anderen beiden Kleinen lassen es sich inzwischen auf einem Bauernhof in Kneiting gut gehen. Allerdings verbringt Mini wohl ca. 20 von 24 Stunden bei Oma Niesner oder bei uns im Garten bzw. mehr noch in einem unserer diversen Schlafquartieren. Denn die paar Stunden am Tag, die er/sie wach ist, sind wohl so anstrengend, dass stundenlange Erholung hinterher dringend nötig scheint.



[Bearbeiten] Mehrere Jahre später - genauer gesagt Oktober 2012

An der Katzenfront hat sich so einiges getan. Unser Teufelchen ist nicht mehr wieder aufgetaucht, woran wir uns dann irgendwann doch gewöhnt habn. Schade um den süßen Kuschler! Wer weiß, wo der ist oder ob er überhaupt noch lebt. Pongy ist nicht mehr nur Gastkatze sondern die besuchseifrigste Katze auf Nummer 9 und 17. Er ist dauerkuschlich, aber auch jederzeit für einen Katzencatch zu haben und manchmal spinnt er einfach nur rum. Da ist dann Vorsicht geboten, denn er beißt dann in alles rein, was ihm zwischen die Zähne kommt - spielerisch zwar nur, aber für Nicht-Fellträger trotzdem schmerzhaft. Zwischendurch hatten wir mal eine zugelaufene Katze, unseren Maunzer, die aber leider gesundheitlich in einem sehr schlechten Zustand war, so dass wir sie nach kurzer Zeit einschläfern lassen mussten. Peterle, die Mama von unserem Pongy ist inzwischen auch zum Dauergast und Extremkuschler geworden. Wenn wir im Garten sind, dauert es nicht lange und sie muss nachschauen, was los ist. Sie geht sogar mit uns mit, wenn wir mit den Kindern eine Runde im Dorf drehen.