Projekt Fanny (Fortschritt)

Aus Niesner Family
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Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Juni/Juli 2008

An dieser Stelle wird es wohl erst mal keine aktuellen Informationen mehr geben, denn wenn echt mal Zeit wäre, sich über diverse Dinge auszulassen ohne dass gleich wieder ein kleines Wesen lautstark dagegen protestiert, dass Mama nicht für sie da ist, dann hat diese Mama sicher besseres zu tun, als eine Homepage mit ihren geistigen Ergüssen zu füttern. Schließlich scheint – mir zumindest – das Elternsein ein 24-Stunden-Job. Außerdem hab ich keine Lust, nur immer zu schreiben wie toll alles ist und wie gut wir mit allem zurecht kommen. Doch das stellt uns bzw. mich (die Mama) nur in einem nicht ganz so günstigen Licht dar, denn entweder alle anderen jungen Mütter sind die Lebenskünstler schlechthin, oder man redet einfach nicht über die kleinen Probleme, die mich ganz schön viel Zeit und Kraft kosten, die mich manchmal einfach nur in den Wahnsinn treiben und mich immer wieder mal an die Zeit denken lassen, zu der ich noch einfach und ohne jeden Aufwand weggehen, Freunde besuchen ... konnte. („Ich“ ist hier übrigens die Mutter der Familie). Man hört nämlich immer nur „Bei der klappt das alles ganz prima – das ist überhaupt kein Problem bei der – obwohl sie ein Kind hat, geht sie mit weg, da passt einfach jemand auf das Kind auf „ usw. So, das musste auch mal gesagt werden, denn das immer nur für mich denken macht mich – ach nee, wieder mal! – wahnsinnig.

[Bearbeiten] Mai 2008

  • 04.05.2008: Franziska ist genau einen Monat alt und kann bereits mit ersten Fortschritten aufwarten: Sie ist inzwischen 3350g schwer, ist laut der gleichen Messmethode wie in der Hedwigsklinik 52cm groß und hat einen Kopfumfang von 35,5cm. Also doch schon einiges mehr. Kein Wunder, denn nach anfänglich nur zögerlichem Trinken kann man ihr inzwischen gar nicht genug einflößen. Da muss neben Mamas Brust schon mal das gute Milumil oder ein Fläschchen Tee mit Traubenzucker herhalten um den Appetit unserer kleinen Raupe Nimmersatt zu befriedigen. Aber gut so, schließlich ist das Leben anstrengend, da braucht man schon Energie.

[Bearbeiten] April 2008

  • 24.04.2008: Auch wenn unsere Franziska mit ihrer täglichen "Schreistunde" aus nicht herauszufindenden Gründen ganz nach ihrer Mama kommt, so hat sie zumindest deren Begeisterung für Schlaglöcher im Schotterweg nicht geerbt. Zum Glück, denn solche extremen Wege sind nicht gerade ein Vergnügen mit dem Kinderwagen. So können wir uns immerhin gut fahrbare Wege aussuchen und sowohl den Kinderwagen als auch Kondition der Eltern ein wenig schonen.

Weitere Fotos von der kleinen Franziska gibts hier.

  • 18.04.2008: Erste Ausflüge hat Franziska nun auch hinter sich: Autofahren scheint besser zu wirken als jede Schlaftablette - äh jedes Schlaflied (kein Wunder bei Mamas Sangeskünsten). Und einmal eingeschlafen kann sie in ihrer Tranportschüssel nichts und niemand wecken. Oder doch??? Tja, da sind so kleine Dinge wie Hunger und Blähungen. Aber sonst liegt Franziska da wie im Tiefschlaf.
    Und noch was: Bitte nicht verzwiefeln, wenn zum 25. Mal wieder nur der AB drangeht! Wickeln, Stillen, Beruhigen, ... dauert einfach und geht absolut vor. Da wird jeder Anruf ignoriert. Scheut euch nicht, den AB zu besprechen, so wissen wir, wer angerufen hat und können uns melden, sobald wir wieder Zeit haben.
    Wenn ihr uns besuchen möchtet, könnt ihr das ab sofort jederzeit gerne machen. Ruft uns aber bitte vorher an, denn es könnte sein, dass es einfach mal nicht passt. Und zu viele Besucher auf einmal schaffen wir auch noch nicht. Erwartet aber bitte noch keinen perfekten Besuch, Fanny kann immer mal zu Essen oder dringend einen Windelwechsel brauchen. Schreizeiten sind ebenso nicht auszuschließen. Und was das dann heißt, schaut ihr euch am besten live an...
  • 13.04.2008: Langsam aber sicher schaffen wir es uns wieder zu organisieren. Wie es jeder sieht sind wir mit den aktullen Infos ein wenig im Rückstand. Leider hatten wir aber in den letzten Tagen mit anderen kleineren Problemen zu kämpfen: Füttern, wickeln, ... und sich selbst um die eigene Versorgung kümmern, mal wieder Zeit zu finden aufzuräumen, ... ist eine Menge zu tun. Seit 5 Tagen wieder mal online, und was haben wir hier noch für eine Überschrift "News zur Entbindung", das wird gleich geändert. Bilder gibt es auch in den nächsten Tagen wieder.
  • 08.04.2008: Franziska und Mama treten heute die Heimreise an. Naja für Mama ist es eine Heimreise, Franziska zieht zum ersten mal in Ihrem Leben um.
    Jetzt wird's richtig ernst, ab nun müssen Mama und Papa mit allem, was kommt, alleine klarkommen. Bisher waren ja immer noch mehrere Backup-Teams im Hintergrund tätig.
    Ab heute Nachmittag ist dann auch Conny wieder unter der gewohnten Telefonnummer zu erreichen.
  • 07.04.2008: Bei der U2 hat Franziska volle Punktzahl erreicht, d.h. Sie ist äußerst fit. Das hat sie uns dann ein paar Stunden später auch gleich bewiesen: Sie zieht die Hände und Füße vor dem Körper zusammen macht eine runden Rücken, wie wenn sie furchtbare Blähungen hätte und rollt sich zur Seite, dann noch ein klein wenig mit den schwer zu kontrollierenden Armen und Füßen arbeiten und sie liegt auf dem Bauch (na ja, da ist zum Glück noch ein wenig Hangabtrieb nötig, ganz alleine geht's noch nicht!). Lange wird es nun nicht mehr dauern und sie wird auch noch lernen wie man sich mit den Knien unter dem Körper vorwärst schiebt. Mama und Papa schauen sich an: Scheiße, Projektplan Not-OP - wir müssen unser Heim krabbelkindsicher machen - wird vom Sommer auf sofort vorgezogen.
  • 06.04.2008: Alles ist bestens, am besten funktioniert der Schlafmodus, wenn Besucher da sind. Die werden schlafend ignoriert. Wenn es Abend wird, funktioniert das Organ am besten. Von allen auf der Station F1 anwesenden Kindern kann unsere Franziska am lautesten. Ausdauer ist auch ausreichend vorhanden. (Wird sie wohl auch Lehrerin???)
  • 05.04.2008: Franziska und Mama sind zur Besichtigung freigegeben. Finden kann man sie in der Klinik St. Hedwig auf Station F1 Zimmer 11.
  • 04.04.2008:
    • 21:33 Es gibt unsere Franziska wirklich.
    • 06:00 Business as usual, aber seit 10:00 ohne Jürgen. Infos gibt es ab jetzt erst wieder wenn alles vorbei ist.
  • 03.04.2008: Noch warten Mama und Papa auf die kleine Fanny - und das mit wachsender Spannung und Ungeduld. Conny wird es zu langweilig, also wird heute wie am Anfang des Projektes Knödl, durch Conny Skigymnastik gehalten - keine Sorge, liebe Omas, sie läuft und hüpft nicht wie am Anfang, sie scheucht nur grinsend Leute durch die Halle!
  • 02.04.2008:The same procedure as ... ne der Spruch paßt nicht ganz, aber es ist immer noch alles da wo es war ...

[Bearbeiten] März 2008

  • 31.03.2008: Es ist noch alles da wo es war, Fanny im Bauch von Conny, und keine Anzeichen einer Änderung.
  • 27.03.2008: Noch ist es nicht so weit! Wenn wir also momentan nicht ans Telefon gehen, gibt es bisher folgende Möglichkeiten:
    • Wir werden von Mama Niesner (bald Oma Niesner) gerade wieder essenstechnisch verwöhnt.
    • Wir brauchen unbedingt Nahrungsvorrat und sind sicher in einem Supermarkt anzutreffen (oder im Baumarkt, denn das "Nest" muss auch noch fertig gebaut werden)
    • Wir liegen wieder mal beim Kuscheln und haben kein Telefon mit nach oben genommen. Bis wirs hören und dann aus dem Delirium soweit wach sind, dass wir - besser Jürgen - runterlaufen können, ist es zu spät, also ignorieren wir es gleich. In all den Fällen einfach den AB bequatschen, wir melden uns dann!
  • Der Countdown läuft und Mama und Baby (Papa nach seiner Erkältung auch wieder) geht es so richtig gut. Der Papa stellt fest, dass die Mama nur noch grinsend durch die Gegend läuft. Tja, die freut sich halt über jedes Zeichen der Kleinen im Bauch, auch wenn die Tritte ganz schön kräftig werden. Vielleicht setzt Fanny ja bei soviel Bewegung (manchmal geht es nämlich stundenlang rund im Bauch) nicht ganz so viel Speck an und flutscht leichter raus, wenn es soweit ist.
  • Woche 36+2: Alles ist so wie es sein soll, ab jetzt ist werden es die Damen und Herren in weiß nichts mehr verhindern, wenn es passiert.
  • Karwoche: Mama und Papa genießen noch ganz intensiv die Zeit, die ihnen in trauter Zweisamkeit bleibt - bald wird diese Ruhe und Gemütlichkeit vorbei sein und ein kleines Wesen die größte Rolle spielen. Wir sind beide schon unheimlich gespannt auf unsere Kleine. Und Mama freut sich, wenn der Bauch, der inzwischen schon ganz gewaltig anstrengend ist, wieder kleiner wird. Denn das mit dem Kran über dem Bett werden wir jetzt wegen ein paar Wochen auch nicht mehr realisieren, selbst wenn so eine praktische Einrichtung theoretisch vorhanden (Der hat uns vor allem beim Splitfahren für unseren Bodenaufbau in OG und DG gute Dienste geleistet, die beiden Opas werden das sicher noch genau wissen) und montierbar wäre.
  • Woche 38+4: Alles wäre soweit startbereit laut Aussagen der Medizinis. Das Köpfchen sitzt fest im Becken, also wäre ein Blasensprung kein Grund zur Sorge und zum Liegendtransport mehr, und der Muttermund ist auch minimal offen - es kann also morgen losgehen oder auch noch drei Wochen dauern, je nach dem, was Madam beschließt. Neueste Maße: Durchmesser Kopf 9,2 cm (Wird angeblich auch nicht mehr wirklich viel größer - Yippiee, Fanny scheint lieb zur Mama zu sein), Länge Oberschenkelknochen 7 cm, grob aus den beim Ultraschall gemessenen Daten geschätzes Gewicht unseres Mädels 3000g. Wenn sich das nicht gut anhört...
  • Vorsorgetermin gibt es erst wieder am errechneten Entbindungstermin (7.4.), vielleicht ja auch keinen mehr.

[Bearbeiten] Februar 2008

  • Mama muss sich noch immer schonen und vertreibt sich mit Fernsehen (Oh was haben wir doch für ein geniales Fernsehprogramm!!!), ein bisschen Lesen (Eine Leseratte war ich noch nie!), viel "Computern" und diversen kleinen Arbeiten (anfangs ist immer eine kleine Arbeit pro Tag erlaubt) die Zeit.
  • die ersten Geschenke für Franziska treffen ein. Darunter befindet sich auch ein Satz Buchstaben, mit dem der Name Franziska gebaut werden kann. Dies bedeutet, dass ab jetzt am Namen nicht mehr viel zu machen ist.
  • Ende der 34. Schwangerschaftswoche werden die Zügel wieder gelockert - Rat der Ärztin: Belasten Sie sich wieder ein wenig mehr. Kommentar der Mama: Gott sei Dank!
  • Fanny wächst und wächst - laut Ultraschallmessungen wäre um den 20. Februar ein 30er Hut notwendig (Kopfumfang der Kleinen) und laut den Berechnungen, die nach Messung von Kopfumfang, Bauchumfang und Länge des Oberschenkelknochens erfolgen, wäre Franziska gut 2000g schwer.
  • Das Ganze bedeutet natürlich, dass der Platz im Bauch immer weniger wird und so die Bewegungen des sehr aktiven Babys immer deutlicher spür- und auch von außen sichtbar werden. (Warum wird Fanny immer dann fit, wenn Mama schlafen möchte???)
  • "Ich möcht auch schwanger sein" O-Ton des werdenden Papas Ende Februar, der ganz neidisch darauf ist, dass Mama die Fanny dauernd spüren kann. Wir freuen uns beide schon riesig auf die Kleine - wenn auch immer noch mit ein bisschen Unbehagen vor all dem, was da wohl kommen mag.
  • Die Geburtsvorbereitung beginnt mit dem Kurs in der Hedwigsklinik, wo Fanny dann auch zur Welt kommen soll.