Projekt Knödel

Projektinfos

Juli 2007:

• Es begann in einer lauen Sommernacht im kurz vorher bezogenen neuen Schlafzimmer - etwa als Ausgleich zum Schuljahresend-Stress??? Aber das wussten wir zu der Zeit ja noch nicht.

August 2007:

• So langsam wird klar, was im Juli geschehen ist... - und ab sofort wird auf Alkohol verzichtet, zur großen Freude des werdenen Papas, der sich die nächsten neun Monate mit einem Fahrdienst fürs Weggehen ausgesatttet sieht. So ein Glück!

• Aber: Alles läuft nach Plan, eigentlich besser als nach Plan, denn es gibt keine typischen Beschwerden wie Schlaflosigkeit, Erbrechen usw. - nur ein bisschen müde ist die werdende Mama. Zum Glück sind Sommerferien und der Müdigkeit kann jederzeit nachgegeben werden.

• Noch wird alles geheim gehalten - auch bei der Einweihungsfeier unseres Hauses und bei der Einlösung unseres Hochzeitsbaums kriegt keiner mit, dass die Dame des Hauses schwanger sein könnte, denn beim Anstoßen mit Sekt sieht es doch so aus, als würde sie mittrinken, aber vor lauter Bewirten muss sie natürlich das Glas schnell zur Seite stellen ;-) Der Hausherr erledigt dann den Rest und leert unauffällig das Glas. Und die Radlermass, die vor lauter Durst schon vor Ankunft der Gäste eingeschenkt war, war mit alkoholfreiem Bier.

• 27.August: offizielle Bestätigung dessen, was uns schon sonnenklar war: Wir werden Eltern! Und das erste "Foto" vom Knödel - naja, sieht noch eher wie ein kleiner Gummibär aus, auch die Größe von etwa 1,5 cm passt dazu.

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Das erste Foto vom Knödel

September 2007:

• Die Familie kriegt Bescheid - und natürlich der Chef vom VMG - aber alle noch unter dem Siegel der Verschwiegenheit, denn sonst muss es ja noch keiner wissen. Schließlich ist auch noch nichts zu sehen und der Schwangeren gehts noch immer blendend.
• Sie hält sogar noch das ein oder andere Skitraining im TSV. Getreu dem Motto: Je fitter (schreibt man das so - meine lieben Deutschlehrer und Journalisten???) die Mama, umso leichter die Schwangerschaft. Das sagen sie zumindest immer alle!

Oktober 2007:

• Aufgrund des unglaublichen Appetits vermutet eine erste Kollegin "Conny, du bekommst ein Kind!", gell Freya! Das wird natürlich noch mit Lachen quittiert und gleich werden im Lehrerzimmer zusammen Spaßpläne geschmiedet à la "Wir ziehen das Kleine dann zwei- nein dreisprachig auf: baierisch übernimmt die Mama, französisch teilen Freya und Mama, deutsch übernimmt Freya (denn ob das die gebürtige Chamer Mama hinkriegt...???).

November 2007:

• Skifahren ist immer noch möglich, wird am 01.01.2008 jedoch zum letzten mal durchgeführt (schon wenige Tage später passt der werdenden Mama nämlich nicht mal mehr die Hose des künftigen Papas).

• Jeder verzweifelte Versuch aussagekräftige Ultraschallaufnahmen zu bekommen, um die Art des Knödels festlegen zu können wird von selbigem boykottiert. Der Knödel verbirgt Details geschickt oder bewegt sich zuviel.

• Als Skilehrerfamilie kann es eines natürlich nicht geben: einen Winter ohne Skiausflug. Und so wird der erste Schnee in Lagen unter 2500m, der dieses Jahr zum Glück schon im November in ausreichender Menge fällt, gleich genutzt. Denn wenn der Bauch erst mal zu dick wird und keine Skihose mehr passt, ist es zu spät. Also gibt es zwei herrliche Skitage mit fast leeren Pisten (wer fährt im November oder anfang Dezember schon Ski!) in der Flachau

Dezember 2007:

• Auch im Dezember steht noch ein Pflichttermin für Skilehrer an: Unsere TSV-Ausbildung. Aber da das Bäuchlein sich schon gut sichtbar wölbt, wird auf die richtige Ausbildung verzichtet, was heißt, die "brütende Conny" (O-Ton TSV-Sportwart Alpin Wolfgang!!!) schließt sich der Gruppe "Die ehrwürdigen des Gipfels" an und lässt die zwe Ausbildungstage im Zillertal eher gemütlich angehen.

• Der Knödel wird immer aktiver und es hubblt regelmäßig. Das Projekt wird in Projekt Hubblchen umbenannt

ToDo

• Kinderzimmer fertigstellen

Anfrage

Liebe Kollegen, wann hab ich euch meine Neuigkeit verraten??? Wer weiß das noch?