Unsere Woche für Papa
Kleine Zwiegespräche unter Geschwistern (Und Mama kommentiert eifrig mit)
Tag 1 ohne Papa - -Ssonntag, 25. März 2012
J: Wie der Hannes aufgwacht is, da hat er ganz laut 'Mama' gschrien, weil da keiner da war. Du a net, Franziska. F: I hab halt scho bei der Mama kuschelt. Wie der Papa gegangen is, da wollt i schlafen, aber da hab i gweint und dann bin i zu der Mama gangen. Weil du hast ja gschlafen. J: Und dann is die Mama zum Hannes kommen. F: Und i dann aa, gell Johannes. J: Ja. Und dann sammer aufgschdandn (Genau - no vor sechse neue Zeit) und zum Bäcker gfaren (Was soll man sonst machen, wenn ein unendlich langer Vormittag vor einem liegt um ein bisschen Zeit zu schinden. Wir sind dann eben um 7 zur Tankstelle um Brenzen gefahren). F: Gell, Johannes, du hast im Auto auf uns gewartet und wir ham Brezen gekauft. J: Der Hannes wollt halt dableiben. F: Genau. Und dann wollt ma der Oma unesere Bälle zeigen, aber die Mama hat erst mit uns Abendessen wollen (Na ja, das war zwar das Frühstück, aber egal) - Hey Mama, hör jetzt auf, wenn wir reden! J: Genau, Mama-upsda. F: Papa, i sag dir mal was. I hab heit Stengelfleisch gegessen bei der Oma. Aber da Hannes hat scho gschlafen, der hat dann keins mehr gegessen (Und ich kann's doch nicht lassen: Der Lausbub hat sich ab etwa 9 Uhr immer wieder mit todernster Miene und dem Satz 'Hannes is müde, Hannes schlafen' In Omas Schlafzimmer verzogen und sich so die ein oder andere nicht mehr gezählte Dutzelflasche von Oma ergaunert. Nicht mal der Opa hat sich da mehr eingemischt, der hat Chaos-Formel-1 geschaut). J: Aber Hannes war wirklich müde. Und dann hat er wieder ausgeschlafen gehabt. F: Aber wie du dann wirklich ausgeschlafen hast, dann war mer beim großen Wasser Enten füttern und Eis essen. (Ausflug nach Kallmünz).