Projekt Hubblchen 2

Aktuelle Version vom 5. September 2009, 13:09 Uhr

Projektinfos

Da der Knödel 2 immer aktiver wird und das Hubbln spürbar ist, wird das Projekt ab sofort unter dem Namen Projekt Hubblchen 2 geführt.

April 2009:

• So um Ostern rum spürt Mama Hubbelchen immer wieder mal - zwar nur ganz sanft, kein Vergleich zu den Tritten die's später sicher noch geben wird.
• 23.04. - Papa durfte unser Hubbelchen zum ersten Mal auch spüren.

Mai 2009:

• Hubblchen fängt an, so richtig intensiv zu hubbln - und eifert seiner Schwester nach: Immer wenn Mama schlafen möchte.
• 20.05. - Hubblchen boykottiert noch immer alle Versuche, der Welt da draußen sein Geschlecht zu verraten. Da hilft selbst dauerndes Nachfragen von Freunden nicht - es ist nicht so, dass wir es nicht verraten wollen, er-sie-es will es nicht zeigen. Wie die große Schwester eben! Und Mama dachte immer, jede Schwangerschaft sei anders. Von wegen... Wer das bitte nochmal behauptet. Dafür ist Hubblchen2 für sein Alter doch schon eher groß - es bringt's auf eine Länge von 28cm und einen Kopfumfang von 20cm. (Mama: Hilfe!!! Sowas zartes wie Franziska wäre mir schon ganz recht.)
• Übrigens, wir gratulieren den beiden Schwangeren aus unsererm Freudeskreis - sie wissen es schon, es wird ein Stammhalter, sagen sie zumindest. Bis dann am Tag der Wahrheit doch die Überaschung kommt! Ach ja, sollte es bei uns ein Mädel werden, dann ist die Entscheidung für den Namen schon lange gefallen. Das wird eine Julia werden. Bei einem Bub schwanken wir noch ein bisschen. Da muss noch die Münze geworfen werden.

Juni 2009:

• Das kleine Wesen im dicken Bauch wird immer aktiver, die Tritte werden heftiger und sind auch ganz gut von außen als kleine Hüpfer zu sehen. Das freut natürlich den Papa umso mehr. Mama dagegen hört sich bei Aktivität mehr und mehr wie eine Dampflock an und trägt den liebevollen Beinamen "Nili".
• So allmählich (10.Juni) werden auch diverse Aktivitäten, v.a. das Tragen von Franziska, Spielen mit ihr, Erdbeeren pflücken und alles was mit bücken zu tun hat so richtig anstrengend. Da drückt dann abends der Bauch ganz ordentlich.
• Laut Serviceprovider der Mama geht's dem Hubblchen zu Beginn von SSW 28 gut - der Mama nicht ganz so. Sie leidet unter unendlicher Wärme, Kreuzschmerzen und gelegentlichen Ischiaspropblemen, weil Hubblchen da wohl irgendwie draufliegt/tritt... Aber ein Schwangerschaftsgurt vom Serviceprovider soll Abhilfe gegen letztere beiden schaffen. Hubblchen selber kann vermelden, dass es sein Einzimmerappartment mit All inclusive momentan wieder mal im Sitzen (leider im Gegensatz zu seiner Schwester nicht brav Köpfchen nach unten) genießt, Mama ordentlich tritt und grob geschätzt 35 cm Länge und etwa 1200g Gewicht zu bieten hat. Da durch die Sitzposition wieder keine eindeutige Aussage zu Hubblchens Geschlecht zu machen war, werden sich sämtliche Neugierige noch ein wenig gedulden müssen. Wir hoffen nur noch 4 Wochen bis zum nächsten Termin, aber man weiß ja nie... Wenn nicht dann, vielleicht gibt der Termin Mitte August in der Hedwigsklinik mit etwas besseren Geräten dann Aufschluss - aber halt auch nur, wenn er/sie/es einigermaßen willig ist.

Und das ist unser Prachstück

Noch eine Ansicht von Hubblchen

Juli 2009:

• Neues an der Babyfront - hubbelt immer heftiger, manchmal sieht's aus, als wolle Hubblchen vorne raushüpfen. Trainiert es vielleicht schon die ersten Grätschsprünge für eine spätere Trampolinkarriere um es Mama und vor allem Papa gleich zu tun auf dem schwingenden Gerät???
• SSW 31: Entwarnung - für's Erste zumindest mal. Hubblchen hat sich nun doch für Schädellage entschieden und Mama damit um Tonnen erleichtert - psychisch zumindest, denn rein gewichtsmäßig wird es immer mehr. Der kleine Nachwuchs wird auf ca. 1700/1800g +/- 200g geschätzt. Und noch was: Er/Sie hat nichts gegen das CTG - anders als seine/ihre große Schwester. Beim ersten CTG war Hubblchen richtig brav - meistens ganz friedlichum Mama beim Genuss der 20 Minuten Ruhe nicht zu stören und ab und zu mal ein klein wenig treten undhauen, damit Frau Doktor auch zufrieden sein kann, weil der Puls mal hochgeht auf ca. 170. Brav!
• Leider können wir unser Projekt immer noch nicht umbenennen - bei Franziska war das zu dem Zeitpunkt dann schon möglich. Mal sehen, wann es diesmal ein "Projekt Julia" oder ein "Projekt Jonny" (Johannes) wird.

August 2009:

• Laut letztem Ultraschall gibt es eine Neuigkeit: Wir haben Hinweise darauf, dass es ein "Projekt Jonny" werden könnte. Leider noch nicht so ganz sicher: "Das Kind zwickt immer noch zamm" "Nagelt mich nicht fest, aber es schaut aus als wär's ein Junge." Das waren so die Kommentare der Ärztin. Aber auch: "Was solldas, was man sieht, sonst sein. Muss ein Junge sein." Wäre ja schön, wenn wenigstens der Name "Niesner" nicht aussterben würde, wenn wahrscheinlich schon das "Zwickenpflug" dran glauben muss (Außer Tante Lisa heiratet nicht bzw. behält ihren Namen und kriegt mal einen Jungen). Möbel werden wir trotz aller Wahrscheinlichkeit in neutraler Farbe kaufen. Und die Buchstaben für die Tür - liebe Marion - müssen sicherheitshalber auch noch ein wenig warten.
• Eines wissen wir aber: Jonny wird mit Geburtsgewicht nicht ganz so sparen wie seine große Schwester - immerhin wurde er in SSW 33 auf knapp zweieinhalb Kilo geschätzt und die fetten Wochen kommen noch. Der Bauchumfang von Mama hat's ja schon angedeutet. Egal - es geht ihm gut, unserem Hubblchen.
• Nachdem also nix so richtig sicher ist, werden wir das Projekt wohl auch nicht mehr umbenennen. Dann warten wir halt bis die Hebamme das Kind hochhebt.

Unsere Wünsche und Anregungen

• Wie bei Franziska werdet ihr es auf unserer Seite hier erfahren, wenn's soweit ist, dass wir den Weg ins Krankenhaus antreten. Wir würden uns auch diesmal wieder freuen, wenn wir erst mal Zeit bekommen, uns auf unseren Nachwuchs einzustellen, bevor uns Besuch überrollt. Wir werden sicher schon ein wenig mehr Routine haben als bei Franziska, aber wir haben keine Ahnung wie das Ganze mit zwei kleinen Wesen ist, von denen zumindest eines schon einen ganz beträchtlichen Dickkopf und eigene Vorstellungen von dem, was geschehen soll, hat. Besuch von Omas, Opas und Tanten im Krankenhaus natürlich jederzeit, aber damit wir Besuche von Freunden und Bekannten so richtig genießen können und ihr auch was von uns habt, wartet bitte ab, bis wir grünes Licht geben. Wir vermelden das dann auch hier auf unserer Seite bzw. geben euch per Telefon oder Mail Bescheid. Anrufen ist natürlich kein Problem, eher schon, uns zu erreichen. Aber das habt ihr vermutlich ohnehin schon mitbekommen. Seit Franziska ist nicht nur für den Papa das Telefon unwichtig, sondern auch für Mama, die ja vorher schon aus reiner Neugierde schnellstens ans Telefon gerannt ist. Tja, wie die Zeiten sich ändern...

• Solltet ihr vorhaben, uns oder besser unseren Nachwuchs mit einem kleinen Geschenk zu erfreuen (muss aber ganz sicher nicht sein - ihr wisst, wir freuen uns vor allem über euren Besuch), dann bitte bitte keine Strampler & Co kaufen, denn davon haben wir von Franziska her schon jede Menge - und das in ganz brauchbaren Farben (heisst: gut, dass wir rosa weitgehend vermieden haben, sollte sich der Verdacht bestätigen und wir tatsächlich einen Johannes bekommen). Auch Kuscheltiere und -decken haben wir schon. Viel lieber wäre uns ein Gutschein von einem der Läden, die wir für unsere Minis so oft besuchen: dm, Toy'r'us, Kaufland, diverse Baby- und Spielwarenläden. Ganz lustig fänden wir auch die Babylove-Windeln von dm (das spart uns ein Ausrücken mit zwei Schrazen) oder alles, was uns Zeit und Arbeit spart und was Mama oder Papa Entspannung und Wohlgefühl bringt. Denn entspannte Eltern tun ja bekanntlich auch den Kleinen gut.

Fortsetzung bei Johannes